Das Wiener Gemeinschaftsprojekt „die HausWirtschaft“ wurde von der Europäischen Kommission mit einem New European Bauhaus Preis 2025 ausgezeichnet. In der Kategorie „Regaining a sense of belonging“ überzeugte das Projekt durch sein innovatives Zusammenspiel von nachhaltigem Bauen, gemeinschaftlichem Leben und leistbarem Wohnen.
Das im Nordbahnviertel Wien angesiedelte Projekt vereint 48 Wohnungen mit über 3.500 m² Arbeitsräumen, einem Kindergarten, Veranstaltungsflächen und vielfältigen Gemeinschaftsbereichen. Durch das Konzept des „radical mixed-use“ werden Wohnen, Arbeiten und gemeinschaftliches Handeln gleichwertig miteinander verbunden. Die Organisationsform als Kooperative ermöglicht Mitsprache, geteilte Ressourcen und eine kostenschonende Nutzung – ein Modell für soziale und ökologische Nachhaltigkeit im urbanen Raum.
Mit der Auszeichnung würdigt die Europäische Kommission die HausWirtschaft als Beispiel dafür, wie die Werte des Neuen Europäischen Bauhauses in gelebte Praxis umgesetzt werden. Unterstützt wird das Projekt vom Klima- und Energiefonds (KLIEN) und gilt als österreichisches Vorzeigeprojekt für zukunftsfähiges Bauen und gemeinschaftliches Leben.
Nähere Informationen finden Sie in der Pressemeldung des Bundeskanzleramts:
Österreichisches Vorzeigeprojekt gewinnt NEB-Preis 2025